Aktuell

Nächste Veranstaltung:

Firmen in der Region stellen sich vor

AIRnorm: Energiesparende Hallenkühlung ohne klimaschädliche Kühlmittel

…nur feuchte Luft oder die nachhaltige
Kühllösung der Zukunft?

Termin:        Mittwoch, 20.11.2024, 19 – 20:30 Uhr

Referent:     Reiner Riedle, Raphael Mayer
                    Geschäftsführer AIRnorm GmbH

Ort:              online (MS Teams)

 

 

Themen:

  • Wirkungsweise der adiabaten Kühlung
  • Unterschiede zwischen einstufiger/ zweistufiger Adiabatik
  • Verzicht auf klimaschädliche Kühlmittel ( F-Gase)
  • Leistungsbereiche und Einsparpotenziale
  • Wasser und Luft => Legionellen und Keime?
  • Kombination mit Wärmepumpe und Wärmerückgewinnung
  • Globales Einsparpotenzial

 

Anmeldung ->

 

Mitgliederversammlung des VDI Bodensee-Bezirksvereins

Oktober, 2024

Auch in diesem Jahr fand die Mitgliederversammlung des Vereins Deutscher Ingenieure virtuell statt. Erstmals unter Leitung des ersten Vorsitzenden Robert Vöhringer. Dieser berichtete über regionale und überregionale Sitzungen. In einem zweitägigen Strategie-Workshop der Vorstandsmitglieder und Geschäftsstellenmitarbeiterinnen wurden mehrere VDI-Handlungsfelder diskutiert.

Im Bereich Nachwuchsförderung erhielten die Wissenswerkstatt Friedrichshafen und die Roboter AG des Bildungszentrums Markdorf finanzielle Unterstützung. Es erfolgten zahlreiche VDI-Preisverleihungen an herausragende Absolventen mehrerer Hochschulen in der Region.
Thomas Terhorst, VDI-Bereichsleiter Regionen und Netzwerke, berichtete aus dem Hauptverein Düsseldorf über die Mitgliederentwicklung. Insgesamt zähle der VDI aktuell 127.000 Mitglieder und im vergangenen Jahr 7.859 Neumitglieder. Deutschlands Herausforderungen seien groß. Die Globale Vorreiterrolle müsse wiedergewonnen, die Transformation gemeistert und German Zukunftsangst überwunden werden.
Der Beauftragte für Hochschulen Prof. Harald Ludanek informierte über die Aktivitäten in seinem Ehrenamt. Das Team sei mit dem Leiter Young Engineers Vincent Ullrich und der Netzwerksprecherin Schweiz Karin Schröter erneut gewachsen. Im April dieses Jahres wurde das Hochschulprogramm des VDI-Bezirksvereins Bodensee im Rahmen eines Bundesweiten VDI-Infotages als eine Referenzaktivität vorgestellt.
Der Beauftragte für Förderfirmen Dr. Thomas Oberländer betonte, dass der BV Bodensee derzeit 17 Förderfirmen hat, davon seien 4 Förderfirmen seit 70 Jahren Fördermitglied. Sein Dank galt allen Förderfirmen für ihre Beiträge von rund 8000 Euro im laufenden Geschäftsjahr, die insbesondere für die Nachwuchsarbeit und studentische Förderpreise verwendet werden.
Dr. Thomas Sahner berichtete über das Netzwerk in der Schweiz und in Liechtenstein, das rund 900 Ingenieure und Ingenieurinnen umfasst. Neben der Gewinnung weiterer Ehrenamtlicher sei es gelungen, ein breites Young-Engineers-Netzwerk aufzubauen.
Über die Fachnetzwerke und Arbeitskreise und deren Veranstaltungen informierten auch der stellvertretende Vorsitzende Dr. Jens-Jörg Eßer, sowie die Geschäftsstellenleiterin Katja Michel. Ein Highlight im diesjährigen Veranstaltungskalender sei der Familien-Technik-Tag im Technorama in Winterthur mit 180 Teilnehmern gewesen. Die Veranstaltungsreihe „Firmen in der Region“ wurde fortgeführt und es fanden zahlreiche online Vorträge und Besichtigungen statt.
Schatzmeister Sven Trötsch gab einen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung 2023 und sprach von einer soliden Finanzlage des Bezirksvereins.
Bei den Wahlen zum Vorstand stand die Wiederwahl des zweiten Vorsitzenden Dr. Jens-Jörg Eßer an, der für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt wurde.

VDI Bodensee: Technik verbindet

Der VDI Bodensee-Bezirksverein bringt Menschen zusammen, die eine Leidenschaft für Technik haben

Studierende können sich so ein Netzwerk aufbauen und erhalten Tipps für Studium und Karriere, um den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern und eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.

„Der VDI ermöglicht mir, mich mit verschiedenen Experten zu vernetzen und wertvolle Kontakte zu knüpfen“, sagt Young Engineer Vincent Ullrich. „Dies hilft mir als Student meinen Horizont zu erweitern, mich weiterzubilden und mich optimal auf meinen zukünftigen Berufseinstieg vorzubereiten.“

Professionals profitieren von Firmenbesichtigungen und Fachvorträgen und erleben so die neuesten Entwicklungen in der Technik hautnah, beispielsweise besondere Führungen beim CERN oder bei Firmen in der Region. Dabei kommt das Netzwerken auch hier nicht zu kurz!

„Zusammen sind wir stark! Das Wissen in allen Disziplinen der Ingenieurwissenschaften ist inzwischen so groß, dass es kein einzelner komplett fassen kann. Warum es nicht gemeinsam teilen und ausbauen? “, sagt Dr. Christina Härter, die das Fachnetzwerk Kunststofftechnik beim VDI Bodensee leitet.

Ein besonderes Highlight ist der Familien-Technik-Tag, bei dem Technik für die ganze Familie erlebbar wird. In diesem Jahr hat der VDI seine Mitglieder ins Technorama Winterthur eingeladen.

Senioren oder Mitglieder auf dem Weg in den Ruhestand finden beim VDI ein Netzwerk von Gleichgesinnten und haben die Möglichkeit, an vielen Besichtigungen und Ausflügen rund um Technik teilzunehmen.

„Nach meinem Umzug an den Bodensee, wollte ich Menschen mit ähnlichen Interessen treffen und habe mich deshalb dem VDI Bodensee angeschlossen. Ich profitiere sowohl von den fachlichen Inputs der vielen Vorträge und Exkursionen als auch auf der sozialen Ebene.  Ich bin immer wieder davon begeistert, wie gut und unkompliziert man mit Mitgliedern des VDI in Kontakt kommen kann. Mittlerweile bin ich im Ruhestand und organisiere selbst Veranstaltungen für den VDI“, freut sich Dr. Thomas Oberländer.

Der VDI-Bezirksverein umfasst den Bodensee, die Schweiz und die Region Vorarlberg. Mit einer Community von rund 3000 Mitgliedern und 30 ehrenamtlich Aktiven, bietet er in jeder Lebensphase ein wertvolles Netzwerk mit vielen Vorteilen.

Der VDI setzt wichtige Impulse für Ingenieure, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, um den Innovations- und Technikstandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Er unterstützt die Wissenswerkstatt und damit den Ingenieurnachwuchs in der Region und vergibt Förderpreise an Hochschulabsolventen. So fördert der VDI die nächste Generation von Ingenieuren.

Werden auch Sie Teil des Netzwerks und testen Sie die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft! Mit dem Code MFN24 auf vdi.de/mitgliedschaft die nächsten 6 Monate gratis!

VDI Webinare

 

Überzeugend präsentieren - live und online

19.11.2024 um 16:30 Uhr

 

Anmelden!

Webinar testen (für Nicht-Mitglieder)!

Stategie-Workshop

Eriskirch, Juli 2024

Am Strategie-Workshop des Bodensee-Bezirksvereins nahmen die Mitglieder des Vorstands, sowie die Geschäftsstellenmitarbeiterinnen teil. Ziel des Workshops war es, die strategische Ausrichtung des Vereins für die kommenden Jahre festzulegen und die Zukunft des Vereins in der Region zu gestalten.
Die Agenda des Workshops umfasste mehrere wichtige Strategiefelder:
1.Ehrenamt: Die Rolle des Ehrenamts innerhalb des Vereins wurde eingehend diskutiert. Es wurden Strategien entwickelt, um das Engagement der ehrenamtlichen Leiter zu fördern und neue Freiwillige zu gewinnen.
2. Mitglieder: Die Mitgliedergewinnung und -bindung standen ebenfalls im Fokus. Es wurden Maßnahmen besprochen, wie das Mitgliedererlebnis verbessert werden und der Mehrwert einer Mitgliedschaft klarer kommuniziert werden kann.
3. Förderfirmen: Es wurde diskutiert, wie es gelingen könnte, die Förderfirmen besser in das Vereinsleben zu integrieren und mehr am Networking teilhaben zu lassen.
4. Öffentlichkeitsarbeit: Es wurden Strategien entwickelt, die vielseitigen Angebote, wie Familien-Technik-Tage, Firmenbesichtigungen und Fachvorträge, besser nach außen zu kommunizieren und die Sichtbarkeit des Vereins in der Region zu erhöhen.
Der Workshop war ein großer Erfolg und legte den Grundstein für die zukünftige Aufstellung des Vereins in der Region. Die erarbeiteten Strategien werden in den kommenden Monaten weiter verfeinert und schrittweise umgesetzt, um die Ziele des VDI Bodensee nachhaltig zu erreichen.

VDI Bodensee unterstützt den Ingenieurnachwuchs in der Region

Auch in diesem Jahr hat der Verein Deutscher Ingenieure Bodensee-Bezirksverein e.V. die Roboter-AG des Gymnasiums im Bildungszentrum Markdorf unterstützt. Mit einer Spende von 1.500 Euro setzt sich der VDI Bodensee-Bezirksverein erneut dafür ein, dass die AG-Mitglieder an internationalen Turnieren teilnehmen und so ihre Motivation und Technikbegeisterung fortsetzen können.

Mehr als 40 Schülerinnen und Schüler, zwischen 15 und 19 Jahren, besuchen die Roboter-AG im Bildungszentrum Markdorf. Sie treffen sich jeden Freitag und oft auch an Wochenenden und in den Ferien, um an ihren Robotern zu werkeln.

Seit 13 Jahren nehmen die Teams der AG in verschiedenen Disziplinen an Roboter-Wettbewerben teil. Der Robo-Cup Junior ist ein Robotik-Schülerwettbewerb, der das Ziel hat, junge Menschen für Ingenieurswissenschaften und Informatik zu begeistern.

Neben den Materialkosten für die Weiterentwicklung ihrer Roboter schlagen auch die Kosten für die Teilnahme an den Turnieren zu Buche. So erreichte das Team der „Bodenseekoalas“ in ihrer Liga den zweiten Platz und qualifizierte sich für die Europameisterschaft, die von 13. bis 16. Juni in Hannover stattfindet. Das Team der „Bodenseeluchse“ hat den ersten Platz in der Liga „Leichtgewicht Zwei gegen Zwei“ erzielt und darf im Juli zur Weltmeisterschaft nach Eindhoven in die Niederlande reisen.

 „Unsere Priorität liegt nicht auf Turniersiegen, sondern darauf, welche Möglichkeiten die intensive Auseinandersetzung mit IT und Robotik den Schülerinnen und Schülern bietet. Wir möchten mehr Jugendliche für Technik begeistern und sie auf diesem Weg unterstützen“, betont Robert Vöhringer, Vorsitzender des VDI Bodensee-Bezirksvereins.

Der VDI Bodensee-Bezirksverein macht sich für den Ingenieurnachwuchs in der Region stark. Dazu engagiert er sich beim VDI-Netzwerk der Young Engineers und vergibt Förderpreise an herausragende Studierende an Hochschulen in der Region. Weiterhin unterstützt der VDI die von ihm initiierte Wissenswerkstatt in Friedrichshafen und die Roboter-AG des Gymnasiums Markdorf.

Hüttenwerke Königsbronn

Groß, schwer, µ genau - Gusstechnik im Herzen, Weltmarkt im Fokus

20 Besucher konnten live erleben, wie 120.000 kg Eisen gegossen wurden. Es war sehr eindrücklich, wie bei 1.350 °C eine 11 m Walze entstand und anschließend µ genau bearbeitet wurde.
Beim Betriebsrundgang konnte beobachtet werden, wie daraus 40t Versandgewicht in der mechanischen Bearbeitung wurden. Anschließend wurde den Gästen die lange Historie des Standorts und das „Wunder von Königsbronn“ in der näheren Vergangenheit vorgestellt. Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit!

VDI-Familien-Technik-Tag im Technorama in Winterthur

Ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familie

Zu seinem diesjährigen Familien-Technik-Tag hat der Verein Deutscher Ingenieure Bodensee-Bezirksverein seine Mitglieder ins Technorama nach Winterthur eingeladen. Rund 180 Teilnehmer konnte der VDI-Vorsitzende Robert Vöhringer am Samstag in dem bekannten Swiss Science Center begrüßen.
Das Technorama ist in erster Linie eine Ausstellung mit interaktiven Experimentierstationen. Kinder und Erwachsene können dort Technikphänomene erleben und mit eigenen Händen begreifen.
Für Wissenschaft und Wahrnehmungsphänomene ist das Technorama über den Bodenseeraum hinaus bekannt. Die verschiedenen Exponate und Stationen sind nach Themen gruppiert: Licht und Schatten, Perspektive, Kinetische Kunst, Chaos und Struktur und weitere mehr. So gesehen ist das Technorama in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine «Wunderkammer». Allerdings keine Sammlung von Objekten um ihrer selbst willen. Sondern Objekte, die neue Erfahrungen mit der Welt ermöglichen. Dabei eröffnet Kunst einen alternativen Zugang zu Naturphänomenen und offenbart so auch die Schönheit von Wissenschaft.
Zu den Themen Elektrizität und Magnetismus finden sich im Technorama ebenfalls interessante Experimentierstationen. Zum Beispiel die große Plasmakugel mit einem Durchmesser von 1 Meter. Sie ist die größte Plasmakugel weltweit. In Blitzen offenbart sich nicht nur ungeheure elektrische Kraft, sondern auch ein weiterer Zustand der Materie: das Plasma. Dieses leuchtende ionisierte Gas findet sich auf unserer Erde natürlicherweise nur in Blitzen und Nordlichtern. Aber im Universum ist es der am häufigsten anzutreffende Zustand der Materie, denn alle Sterne bestehen aus Plasma.
Erwachsene und Kinder staunten am Samstag über die zahlreichen Möglichkeiten, die das Technorama auf 7000 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Innen- und Außenbereich bietet. Hunderte von Phänomenen aus Natur und Technik an über 500 Experimentierstationen begeisterten die großen und kleinen Besucher.
Zwischen dem individuellen Ausstellungsbesuch konnten die Event-Teilnehmer beim Steh-Lunch ins Gespräch kommen und sich bei den ehrenamtlichen VDI Vertretern und Fachnetzwerkleitern über weitere Angebote und Aktivitäten des Bodensee-Bezirksvereins informieren. (Text: C. Ehmann)

 

VDI Podcast: Technik aufs Ohr

Aufgepasst und reingehört: Unser Podcast „Technik aufs Ohr“ mit tollen Gästen zu Technik- und Karriere-Themen, die euch jetzt und in Zukunft bewegen.

 

Einfach mal reinhören!