Rolls-Royce Power Systems und die Vorgängergesellschaften wie die MTU Friedrichshafen unterstützen seit über 70 Jahren den Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
Martin Urban, Executive Vice President for Engineering von Rolls-Royce Power Systems, und Martin Wielgus, Vice President Brand, Marketing & Communications, nahmen die Urkunde für 70 Jahre Mitgliedschaft entgegen und bedankten sich bei Robert Vöhringer, dem Vorsitzenden des VDI Bodensee und Thomas Oberländer, dem Beauftragten für Förderfirmen.
Rolls-Royce Power Systems erlebt in diesen Tagen einen großen Umbruch in ihrer Kernkompetenz, den Verbrennermotoren, die nun auch für regenerative flüssige und gasförmige Antriebsstoffe wie zum Beispiel HVO geeignet sein müssen. Darüber hinaus werden neuartige Konzepte für die Bereitstellung von elektrischer Energie aus regenerativen Quellen mit der erforderlichen Steuerungstechnik und der Unterstützung von Batterietechnik realisiert.  
Martin Urban schätzt die Arbeit des VDI und besonders die Netzwerke, die im Verein entstehen. Die regelmäßigen Veranstaltungen mit Präsentationen über Technik und Firmen in der Region erlauben den Mitarbeitern, über den Tellerrand zu schauen und neue Ideen in ihre Entwicklungsarbeiten einfließen zu lassen.
Rolls-Royce Power Systems gehört zu den ältesten Mitgliedern im VDI. Im Jahr 1953 ist die Vorgängergesellschaft Maybach-Motorenbau als unterstützendes Unternehmen beigetreten. Wir können davon ausgehen, dass die Initiative vom Firmengründer Karl Maybach selbst kam. Dadurch habe er die Wertschätzung seiner Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht. Der VDI-Bezirksverein Bodensee zählt über 3000 Mitglieder, unter denen zahlreiche Ingenieure von Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen sind. (Text: C. Ehmann)